So geht Webdesign, das alle haben wollen (mit Sebastian Beck)
Shownotes
🎙 Was dich in dieser Folge erwartet:
In dieser Folge von MACH MAL MARKE treffen Paul & Vinz auf Sebastian Beck — Webdesigner, Logodesigner, Quereinsteiger und Gestalter mit Haltung.
Ein Gespräch über Kreativität, Menschlichkeit und die Zukunft des Designs.
Du erfährst:
- warum gutes Webdesign mit der Marke beginnt — nicht mit Tools
- weshalb Empathie die wichtigste Design-Kompetenz ist
- wie man als Quereinsteiger in der Designwelt Fuß fasst
- warum kleine Unternehmen oft die besseren Websites haben
- was Handwerksbetriebe in Sachen Branding lernen können
- wie man Design strategisch und menschlich zugleich denkt
- warum KI Kreativität nicht ersetzt, sondern herausfordert
- was echtes »No-Bullshit-Design« ausmacht
- und warum Menschlichkeit der letzte große Trend im Branding ist
💬 Ein ehrliches, inspirierendes Gespräch über Haltung, Handwerk und Herz im Design.
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Sebastian Beck entwickelt Marken, die nicht mitlaufen, sondern mutig vorangehen und mit ihrer Vision die Dinge zum Besseren bewegen.
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Sebastians Website: sebastianbeck.design Sebastians Studio: Studio Nona
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Transkript anzeigen
Paul: Willkommen zurück zu Mach mal Marke. Wir haben mal wieder einen mega entspannten Studio Gast mitgebracht. Jemanden, der mit Herz und Verstand die besten Websites der Welt designt, wenn es nach einigen geht. Und ich kann das durchaus bestätigen. Und was man dafür mitbringen sollte, welche Reise man selber zurückgelegt haben muss, das kann er uns heute alles selber
Sebastian: Willkommen zurück zu Mach mal Marke. Wir haben mal wieder einen mega entspannten Studiogast mitgebracht. Jemanden, der mit Herz und Verstand die besten Websites der Welt designt, es nach einer Idee geht und ich kann das durchaus bestätigen. Und was man dafür mitbringen sollte, welche Reise man selber zurückgelegt haben muss, das kann er uns heute alles selber verraten. ist nämlich der berühmt-berüchtigte Sebastian Beck, mit dem ich sogar schon zusammen schaffen durfte. Eine absolute Granate in seinem Gebiet. er wird uns heute berichten, wie er überhaupt dahin gekommen ist, richtig tolle Websites zu machen, die alle abfeiern und alle haben wollen.
Paul: verraten. Es ist nämlich der berühmt-berüchtigte Sebastian Beck, mit dem ich sogar schon zusammen schaffen durfte. Eine absolute Granate in seinem Gebiet. Und er wird uns heute berichten, wie er überhaupt dahin gekommen ist, richtig tolle Websites zu machen, die alle abfeiern und alle haben wollen. Sebastian, schön, dass du mit dabei bist und direkt die Frage an dich, wie würdest du dich denn überhaupt vorstellen, wenn dich jetzt jemand fragt, was machst du, wer bist du und wie bist du dahin gekommen?
Sebastian: Sebastian. Schön, dass du mit dabei bist und direkt die Frage an dich, wie würdest du dich denn überhaupt vorstellen? ich jetzt immer frage, was machst du, wer bist du, wie bist du da entgegengekommen?
Vinz: Willkommen zu «Mach mal Marke». Branding ohne Bullshit mit Paul, Vince und unserem heutigen Gast Sebastian.
Sebastian: Hi Paul, erstmal danke, und Vince, für die Einladung. Ich freue mich sehr hier zu sein. Da hast jetzt aber sehr hoch gestapelt.
Vinz: Hey!
Paul: Natürlich. Wir fangen immer groß an, wir bauen dann ein bisschen ab und ... du, die ersten 30 Sekunden müssen klicken und von dem haben wir jetzt erst mal eine Ansage Du, das kommt schon von Herzen, was ich gesagt habe. ich glaube, viele Leute schwärmen von dir und das hat einen Und dem Ganzen können wir ja so bisschen heute auf die Schliche kommen, woran das überhaupt liegt.
Sebastian: Ja. Danke. Wobei das überhaupt Ja, Das erste Wort, das mir einfällt, ist Queransteiger. Ist vielleicht ein fühl ich mich... So fülle ich mich auch, weil es halt auch so ist und ich mir das so alles selber beigebracht habe. Aber das ist vielleicht auch so ein bisschen so mein...
Paul: Es ist ja Gesprächsöffner. Tell me more.
Sebastian: kleines Geheimrezept, so einfach mal unbedacht an die Sachen ran zu gehen. So würde ich jetzt einfach mal hau behaupten, deren Rest müssen andere beurteilen. Ja, das würde ich sagen. Gut, klar. dann, ciao.
Paul: Sehr schön. Vielen Dank, dass du da warst. Danke für die schöne Folge. Wir haben das Geheimnis gelüftet. Als Quereinsteiger hat man's leichter. Aber ich glaub, du hast recht. Das macht wahrscheinlich echt viel aus, wenn man das nicht von der Pike auf gelernt hat wie die anderen und schon so durch eine Uni geschleust worden oder durch eine Ausbildung oder was auch Sondern da einfach die Leidenschaft mitgebracht hat, oder? Zumindest macht das ja Quereinsteiger aus, dass sie eine Sache so sehr wollen, dass sie dann irgendwann ...
Sebastian: Kika auch gelernt hat wie die anderen. ... dass Sie in Sachen so sehr wollen, dass Sie dann irgendwann
Paul: von der Seite da reinkommen in das Gebiet.
Sebastian: quer von der Seite da reinkommen. Ja, ich denke auch. Aber ja, der Werdegang, da war ja nicht ganz einfach. dann würde ich da mal sagen, fangen wir mal von vorne Damit das Wort queransteiger auch so bisschen Kontext kriegt. Also...
Paul: Genau, gib uns mal einen kurzen Abriss.
Sebastian: In der Schule fing es ja schon an, oder auch davor, dieses kreative Zeichnen und was auch immer. Das waren noch eher meine Lieblingsfächer, also nicht die Hauptfächer, sondern eher so das Drumherum, Zeichnen, das ging dann aber recht schnell verloren, als ich dann die Lehre angefangen habe. Da ist man auch so reingerutscht. Man muss auch sagen, ich bin auf dem Dorf in der DDR, also in ehemaligen DDR groß geworden. Da kannte man nur Bäcker, Kfz-Mechaniker und Maler oder was auch immer. Aber den Beruf des Designers, das kannte man da gar nicht. Und ich da auch nicht. Deswegen, ich habe damals an Mopeds rumgeschraubt und bin da so Deswegen sah er einfach in diese Branche reingerutscht. Das war wahrscheinlich das Kreativste. Natürlich habe ich dann überlegt, wie könnte dann die Lackierung aussehen. habe Zeichnungen gemacht und bin dann mit zum Dorflackierer und der hat mir das dann umlackiert. Aber ich habe es halt immer versucht, diese kreative Schiene das zu lösen. Aber ja, wie gesagt, das ging dann verloren. Man hat dann diese Ausbildung gemacht.
Paul: Ich glaube, war das Kreativste in der DDR, was man machen konnte.
Sebastian: und dann bin ich nach Jahr und habe an Bussen total, war halt nicht meins so. Und dann kam die Bundeswehr. Damals gab es ja Grundwehrdienst und da habe ich dann den Grundwehrdienst gemacht und dachte, jetzt bin ich gerade ein Jahr hier angekommen. Und jetzt wäre ich wieder rausgerissen aus dem Umfeld, was ich mir gerade so geschaffen habe. Und jetzt kommt die Bundeswehr und schreit mich Fand ich total Aber ja, bis mir ein guter Freund, mit dem wir immer noch gut befreundet sind, gesagt hat, also entweder ziehst du es jetzt durch du Und dann habe ich es halt durchgezogen, habe mitgemacht. Und dann hat es auf einmal angefangen Spaß zu machen und dann ist man auch so reingerutscht in diese Luftfahrt, weil ich konnte ja vorher auswählen, wo möchte ich hin. Her, Marine oder Luftfahrt. Her fand ich immer ein bisschen Marine war mir immer zu viel unterwegs und Luftfahrt war immer so sehr diese Piloten und immer schön gepflegt und so. Das fand ich cool. Natürlich auch die
Vinz: ...
Sebastian: Flugzeug, ganze Fluggerät da, das fasziniert mich ja auch immer Ja, auf jeden Fall, aber war auf jeden Fall cool. da bin ich ja nach der Grundausbildung, konnte ich mir dann praktisch eine Deutschlandkarte gekriegt, konnte dann sagen, wohin möchte ich. Da gab es aber nicht viele Standorte im Osten Deutschlands, die Luftfahrt hatten, sondern eher im Norden, da ich aber auch eine Familie hatte.
Paul: einfach zu viel Top-Kann geschaut als Kind.
Sebastian: Dort habe ich gesagt, dann in der Nähe von Bremen, Diepholz und da war ich dann insgesamt dann acht Jahre. Eigentlich wollte ich gar nicht, aber es hat mir so gut gefallen und das Militärische war dann auch nicht da überhaupt nicht ausgeprägt, also ein paar Mal antreten im Monat. Ansonsten ist man dann wie normale Arbeit hin und man musste halt arbeiten, weil die Hubschrauber dann auch fertig werden mussten. Und da war auch nicht so lange Weile, sondern war immer was zu tun. Und das hat mir eigentlich ganz gut Schlussendlich war ich dann halt acht Jahre danach hieß es Ja, was machen wir dann? Dann kam ich wieder. Ich hatte da doch was Kreatives. Ich würde gern was Kreatives machen. Ich würde gerne einen anderen Beruf lernen. Hab jetzt mir das lange genug angehört und Lass mal was anderes machen. Hatt ich damals einen. Berufsberater sozusagen oder ein Berater, ich in Berufssachen nach der Bundeswehr Und der hat gesagt, nein, nein, machen Sie es bloß nicht. Sie haben so viel Qualifikation, das wäre Und dann hat gesagt, na ja, was kann ich dann irgendwie in der Branche Kreatives machen? Ja, Sie, studieren Sie doch dachte, Und da habe ich mir das angeguckt und dann konnte man auch Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung. Das war ja eigentlich auch wieder bin ich da rein und das hat mir echt Spaß Sachen zu konstruieren, auszudenken, Lösungen für Probleme Und das war ziemlich cool und das ging auch schnell vorbei. Und dann hieß es, okay, was machen wir nach dem ganzen? Und dann bin ich hier in Hannover. bei MTU rein und hab da an mich Bis dann. 2020er Corona Und auch zu sagen, wenn es das jetzt, also wenn jetzt am Anfang dachte man ja, okay, die besterben alle Millionen, die Pest kommt, das zweite naja, nicht so übertrieben, aber schon so in diese Und dann stellt man sich schon die Frage, was habe ich eigentlich in den letzten Jahren gemacht?
Paul: Das ist echt für viele so ein Bruch gewesen.
Sebastian: ist es das was ich überhaupt wollte. So und da war für mich eigentlich klar, ich habe immer nur irgendwie das gemacht, wo ich so reingerutscht bin, was andere Leute mir gesagt haben, dass ich machen ja, dann kam der Entschluss, okay, muss was anderes probieren und wirklich jetzt kreativ sein. Und da 2012 oder ich glaube noch früher so bisschen DJ angefangen habe und da fing es dann wirklich Ich habe dann Sets zusammengestellt und gemischt und bzw. gemixt habe die dann online gestellt auf Soundcloud brachte ja natürlich irgendwie ein Logo und ein und eine Website, wo man das sich auch anhören kann und wo man darauf verweisen kann. Und dann habe ich Word angefangen Logos zu gestalten. Naja, wirklich. Also wenn du nichts dann guckst du erstmal mit dem, versuchst du erstmal mit dem klarzukommen, was man kennt und ich wusste, okay, mit Word, da gibt's Formen, die man irgendwie miteinander verbinden konnte und da hab ich dann halt Oder hab dann mit Jimdo versucht, eine Website zu bauen.
Paul: Wer kennt's nicht? Ist immer noch besser als Paint.
Sebastian: Und das war so 2012, 2013. Und es hat halt immer Spaß gemacht. das hat auch so ein bisschen ist ja auch ein bisschen gewachsen. Nebenbei, neben dem Job habe ich dann einen Kumpel, der das auch gesehen hat, ich brauche mein Lohe für für mein Studium. Die mussten da so Projektarbeit machen oder fingen auch das erste kleine an mich zu kontaktieren. Und so ist das halt gewachsen. Und dann habe ich das halt immer nur nebenbei gemacht. habe aber kein Geld dafür genommen, sondern ich wollte mich einfach da austoben. Und dann hatte Also wenn es zu lange dauert, müsst ihr das sagen. Aber aber das ist nun mal mein Werdegang. Und ich glaube, das erklärt halt vieles, wie ich bin und warum.
Paul: Nee, alles gut. Mach weiter. Ich finde zwischendurch, wäre die beste Positionierung.
Sebastian: ich so das wie ich es mache. Also ja, ich hatte dann zwischendurch einen Bandscheibenvorfall. Da lag ich vier Monate einfach nur rum und ich war im Fußballverein, hab gerne und mein ganzes Leben Fußball gespielt und dann habe ich doch gesagt, okay, dann nutze ich doch mal die Zeit und mache die Webseite von unserem Verein und Also richtig, also diese Auseinandersamung wie ein Bundesliga-Verein. Also wir haben Fotoshootings geplant. Ich habe mir dann über den Verein eine Kamera gekauft und so fing auch die Fotografie bei mir an. Dann haben wir Portraits gemacht und das neue Trikot vorgestellt und mit den Sponsoren habe ich also so in Kontakt getreten und wir müssen auf die Website. also habe da wirklich auch Spielerprofile, da bist du dann in den Spielerprofil gegangen, konntest sehen seine Stärken, rechts Fuß, links Fuß. Freistoß. Und ich mich da komplett ausgetobt. Ich meine, ich lag vier Monate nur herum. Ich konnte mich nicht bewegen. Und da habe ich wirklich gelernt, so eine Website zu gestalten und zu gucken, was braucht man für Infos und so. Ja, und wie gesagt, dann kam Corona und dann habe ich mir die Frage gestellt, okay, was mache ich jetzt? Also will ich mein ganzes Leben lang weiter so einen Job machen, der mich nicht erfüllt, wo ich morgens nicht weiß, warum ich aufstehe? Also und mache es nur fürs Geld. Das kann es ja wohl nicht ja Corona hat halt dazu geführt darüber nachzudenken. Und dann habe ich einen Nebengewerber angemeldet. Und zwei Monate später wusste ich alles klar ich ziehe das. Ich mache das. Das ist cool. Da habe ich mir eine Woche Urlaub genommen und habe ein Praktikum in der Agentur Wusste schnell, okay Agentur will ich nicht.
Vinz: Hahaha
Sebastian: Die wollten auch
Paul: Sehr gut.
Sebastian: eine Ausbildung erstmal, dass ich eine Ausbildung noch mache. Ich sag, ne, ja, also ich glaube so von der Einschätzung her, ich kann schon gut gestalten. Ich brauch nur ein bisschen Erfahrung und dann geht das. Also hab ich gesagt, okay, also Agentur geht nicht. Dann mach ich's halt selbst und hab dann alles auf die Selbstständigkeit ausgelegt. Und 30.06.2020
Vinz: Ja.
Sebastian: Dann ich das Arbeitsverhältnis beendet und alles auf eine Karte Und jetzt bin ich hier.
Paul: Also hat sich's irgendwie ausgezahlt, oder? Das mit der Selbstständigkeit.
Sebastian: Beste Entscheidung ever. Manchmal denke ich, okay, hätte man schon früher drauf kommen können, aber wie das Leben so ist.
Vinz: Aber ich finde das spannend, was du jetzt erzählt hast. Ich sehe mega viel von mir Man ist quasi über 20 Umwege dort hergekommen, man jetzt ist. Man kann sich dann auch die Frage stellen, wäre es nicht schneller gegangen, wenn ich zum Beispiel keine Ahnung von Anfang an das Designstudium gemacht hätte? Wäre es vielleicht? Aber ich sage mir dann immer, aber dann hätte ich so viel anderes nicht dazugelernt.
Sebastian: Ich finde das spannend, was du jetzt erzählt hast. sehe mega viel von mir selber. Man ist quasi über 20 umweg, wo man jetzt ist. Man kann sich dann auch fragen, wäre es nicht schneller gegangen, wenn ich zum Beispiel Das wäre es vielleicht, aber ich sage mir dann immer, dann hätte ich so viel anderes nichts dazu gelernt. Ich glaube, ist eben auch ein bisschen eine Sense, deiner Arbeit und sicherlich auch von großen Fans deiner Webseite. Ich glaube, man sieht ein bisschen, wenn man das gehört, deinen Lebensweg bis dorthin. Vor allem quasi den pragmatischen Aspekt, den du in der Konstruktion gelernt hast, auch im handwerklichen.
Vinz: Ich glaube, ist eine Essenz deiner Arbeit und sich. Ich bin nämlich auch grosser Fan deiner Webseite. Ich glaube, sieht, wie man das gehört, deinen Lebensweg bis dorthin. V.a. quasi den pragmatischen Aspekt, den du in der Konstruktion gelernt hast. Auch im
Sebastian: Das ist ein grosser Punkt.
Vinz: Das ist ein grosses darauf wir noch sprechen. Viele verkaufen heutzutage Webseiten. Da ist Bullshit an Mass drin. Dreck, als Unternehmen Was ist denn dessenz dahinter? Das hast du mit deinem Lebensweg auch bisschen gezeigt. Ich sehe es bei mir selber auch immer,
Sebastian: Viele verkaufen 13 Wege Webseiten. Da ist die Bursche an Mass drin. ist denn Präsenz dahinter? Das hast du mit deinem Lebensweg gezeigt. Ich sehe es bei mir.
Vinz: tagtäglich.
Sebastian: Ja, ist wirklich so. ich sag mir dann auch, okay, hätte man früher machen können, wäre ich jetzt schon weiter. Aber ganz ehrlich, diese Lebenserfahrung, die man da gesammelt hat und diese ganzen unterschiedlichen Wege, die man gemacht hat in einer anderen Branche, die helfen mir jetzt wirklich das in meiner Arbeit einfließen zu lassen. Genauso wie diese wie sich Unternehmen gegenüber den Mitarbeitern teilweise verhalten. dass man da wirklich fast nur manchmal nur eine Nummer ist, obwohl man dass das wertvoll zu gut für ein Unternehmen ist. So und und das lasse ich alles da so einfließen. Diese Erfahrung und ich glaube, das hilft mir auch. Würde ich? Ich weiß gar nicht. Macht ja vielleicht noch nicht viel Sinn, aber trotzdem stelle ich mir so mal die Frage, was wäre, wenn ich direkt Medien oder Kommunikationsdesign studiert hätte. weiß nicht. Wäre man da vielleicht handwerklich besser oder weiß nicht. Ich diese Lebenserfahrung, die man hat.
Paul: Die Frage kann ich ein bisschen beantworten, weil ich glaube ich der einzige, der das wirklich studiert hat hier in der Runde. also nie nur nur in Deutschland tatsächlich und auch direkt nach der Schule, also kurzer Abstecher mal bei Rewe an der Kasse gearbeitet, als Lebenserfahrung und zwei drei Praktika gemacht und dann einfach voll in das kreative Studium rein und an der Bauhaus Uni was wirklich gar nichts Technisches oder handwerkliches, was man gelernt hat, sondern einfach
Sebastian: In Deutschland und in Schweiz oder wie? Pizza. und dann einfach voll in das kreative... gar nichts Technisches oder Handwerkliches, man gelernt hat, sondern einfach
Paul: nur kreatives Auseinandersetzen
Sebastian: nur kreatives Aussehen.
Paul: mit Problemen oder mit Gesellschaft oder mit der Welt da draußen und mehr nicht. Und den ganzen Rest konnte man sich selber beibringen. Also schon eine schöne Erfahrung und ein schönes Studium, aber einfach sehr, sehr verkopft und kreativ. Es hat einen überhaupt nicht aufs Leben vorbereitet. Also ich konnte danach weder eine Rechnung stellen noch irgendwie ein Angebot schreiben. Noch wusste ich sonst irgendwas. In der Hinsicht auch.
Sebastian: der Welt draussen und mehr nicht. sehr verkauft und kreativ. Es hat einen überhaupt nicht aufs Leben vorbereitet. Also ich konnte danach wieder eine Rechnung stellen, noch irgendwie ein Angebot schreiben, oder das Fotoshocks irgendwas. In der Hinsicht auch praktisch von den Fähigkeiten, die ich jetzt mit Indie-Band oder Photoshop auch, das muss man sich alles selber beibringen. Also es ist ein rein kreativer Ansatz gewesen. Und ich glaube je nachdem was man studiert, bringst du dann entweder den BWL-Kontext mit,
Paul: von den Fähigkeiten, wie arbeite ich jetzt mit InDesign oder Photoshop, auch das muss man sich alles selber beibringen. Also es ist ein rein kreativer Ansatz gewesen und ich glaube je nachdem was man studiert, bringst du dann entweder den BWL Kontext mit oder halt den Hintergrund von irgendwelchem Marketingwissen und du bringst jeweils diese diese Methoden und Ansätze mit und ich hätte halt nach dem Studium mega fancy kreative Websites machen können, wenn ich das gewollt hätte, aber es hätte auch nicht zweck erfüllt.
Sebastian: oder den Hintergrund von irgendwelchen Marketingwissen, du bringst jeweils diese Methoden und Ansätze mit. Und ich hätte halt nach dem Studium mega fancy, kreative Websites machen können, wenn ich das gewollt hätte. Aber es hätte ja auch nicht zweck erfüllt.
Paul: Also es wäre ja dann nicht gut gewesen für die Aufträge und für die Kunden. Deswegen fand ich gerade mega spannend, was Vince gesagt hat. Dass er bei dir direkt dieses Konstruktive, also dieses Ingenieursdenken mit rausfiltert.
Sebastian: Also es wäre ja dann nicht gut gewesen für die Aufträge und für die Kunden. Deswegen fand ich gerade mega spannend, was Linz gesagt hat, dass er bei dir direkt dieses Konstruktive, also dieses Ingenieurs-Ding mit rausbildet und...
Paul: ich glaube, wir bringen alle diese unterschiedlichen Fähigkeiten mit. Bei Vince ist vor allem mit seiner Barerfahrung und der hat natürlich auch Militärerfahrung auch eine sehr gute Menschenkenntnis. Und auch dazu wissen, wie ticken denn Menschen? Und das ist einfach eine Lebenserfahrung, die kann dir ja niemand in vier Jahren Studium beibringen.
Sebastian: Ich glaube, wir bringen alle diese unterschiedlichen Ehegiken mit. Bei Vinz ist vor allem mit seiner Bar-Erfahrung und mit seiner Militärerfahrung auch eine sehr gute Menschenkenntnis. Und auch zu wissen, wie die ticken. Das ist einfach Lebenserfahrung, kann dir ja niemand in vier Jahren Studium beibringen.
Paul: oder in drei Jahren Studium und auch nicht in zwei Jahren Ausbildung oder was auch immer. Also die lernt man ja wirklich erst über die Jahre. Und ich glaube, je mehr man davon mitbekommt, desto mehr kann man dann eben auch diese ganzen
Sebastian: Oder in drei Jahren Studium. Und auch nicht in zwei Jahren Ausbildung oder was auch immer. Also die lernt man ja wirklich erst über die Jahre. Und ich glaube, je mehr man davon mitbekommt, desto mehr kann man an ihm auch diese ganzen
Paul: Marketingmodelle oder BWL-Ansätze hinterfragen und sagen, ja, das ist alles gut und schön in der Theorie. Aber rein praktisch hast du halt ein Unternehmen, da arbeiten halt Menschen, die wollen irgendwie gesehen werden oder da muss der Laden irgendwie laufen. Dann bringen wir halt eine Lösung. Und eine Lösung ist nicht eine Excel-Tabelle.
Sebastian: Marketing Modelle oder BDL Ansätze hinterfragen und sagen, ja das ist alles gut und schön in der Theorie, aber rein praktisch hast du halt ein Unternehmen, da arbeiten halt Menschen, die wollen irgendwie gesehen werden oder da muss der Laden irgendwie laufen, dann bringen wir halt eine Lösung. Und eine Lösung ist nicht eine Exist-Kette.
Vinz: Mh.
Sebastian: klar. Ist ja so wie du sagst. Also im Studium denke ich mittlerweile auch momentan nicht wenn ich mir das angucke, was so in den letzten paar Jahren passiert Aber trotzdem dieses BWL, wie baue ich eine Selbstständigkeit auf, die sich finanziell Wie mache ich Akquise? Wie kommuniziere ich mit Kunden? Projektmanagement. Steuern, Recht, alles solche Sachen sind doch täglich Brot eigentlich eines jeden Selbstständigen oder eines jedes Designstudios oder so. deswegen weiß ich nicht, warum das kaum Thema ist in einem Studium. Also worauf ist das Studium ausgelegt, dass man studiert und dann ist man angestellt in der Agentur und arbeitet man ab?
Vinz: Das war mein Thema für meine Abschlussarbeit im Animationsfilm.
Paul: Vince hat die Antwort. ⁓
Sebastian: Das war mein Thema für meine Abschlussart. Sehr gut und? Ja, ist nicht so gut. Ja. Ja, nein, ist kein Ahnene. Studium ist nichts schlechtes, aber ich bin gar nicht so realer als er. Und dann hast ganz andere Berührungsbilder. Vor allem, bist, glaube ich, ein cooles Teamwork, das hier rausstürzt.
Vinz: Das nicht so gut Akku.
Paul: Hahaha
Vinz: Ja, nein, ist... Keine Ahnung. Studium ist nichts Schlechtes, aber ich finde, es zu realer Leben. Weil dann hast du ganz andere Berührungspunkte und vor allem, bist... so ein Keyword, das hier raussticht, ist... Du bist unvoreingenommen. Logisch gibt es Regeln des Designs, aber die kannst du blöd gesagt auch in zwei Wochen YouTube-Tutorials aneignen. Und dann aber auch in der Praxis. Aber eigentlich gibt es viel, viel Sachen, die...
Sebastian: Hm.
Vinz: Ich finde sie wichtiger.
Sebastian: Ja, das merkt man ganz schnell. Ich kann dir ja nichts oder niemanden beibringen. Die kriegst du ja wirklich mit aus dem Hintergrund. Ich glaube eine andere Fähigkeit, die ich nicht mitbekommen habe und du vielleicht auch nicht, Sebastian, weil wir beide so aus dem Osten kommen, ist diese Gründermentalität. Also ich habe das nie hinbekommen zu sagen, irgendwie ich meine Geld und investiere das direkt in mein eigenes Unternehmen und kaufe mir zehn Angestellte, weil ich eine große Mission habe und einen Traum und einen Papa, mir halt 200.000 vorschließen kann.
Paul: Also gerade die Menschenkenntnis kann dir ja nichts oder niemand beibringen. Die kriegst du ja wirklich mit aus dem Hintergrund. Ich glaube, eine andere Fähigkeit, die ich nicht mitbekommen habe und du vielleicht auch nicht, Sebastian, weil wir beide so aus dem Osten kommen, ist diese Gründermentalität. Also ich habe das nie hinbekommen zu sagen, hier irgendwie, ich leih mir Geld und investiere das direkt in mein eigenes Unternehmen und kaufe mir zehn Angestellte, weil ich eine große Mission habe und einen Traum und einen Papa, mir halt 200.000 vorschießen kann.
Sebastian: gibt es
Paul: Gibt's nicht.
Sebastian: ist halt auch so eine Mentalitätssache, die hast du entweder mitbekommen oder nicht. ich glaube, da, alleine in der Kindheit, kriegt man schon viele Sachen mitgebracht. Und am Ende ist es wie bei einem guten Branding auch, es ist immer die Summe aller Teile, die uns ausmachen. Und ich glaube, gleichzeitig sowas wie Akquise oder solche Geschichten, das wird unnötig kompliziert gemacht.
Paul: ist halt auch so eine Mentalitätssache, die hast du entweder mitbekommen oder nicht. Also ich glaube, auch da in der, alleine in der Kindheit, kriegt man schon viele Sachen mitgebracht. Und am Ende ist es wie bei einem guten Branding auch, es ist immer die Summe aller Teile, die uns ausmachen. Und ich glaube, gleichzeitig so was wie Akquise oder solche Geschichten, das wird unnötig kompliziert gemacht. Also da kannst du ja auch wissenschaftliche Abhandlungen drüber schreiben.
Sebastian: Also da kannst du ja auch wissenschaftliche Art und Art drüber schreiben.
Paul: Und letztlich kannst du auch einfach sagen, man findet Leute cool, geht auf die zu,
Sebastian: Na ich nicht.
Paul: sagt, dass man die cool findet und guckt, ob man zusammenarbeiten will. Weil ⁓ viel mehr geht es dann auch nicht. Und da sind Sachen eigentlich viel, einfacher, als wir die uns einfach immer machen. Aber wie bist du denn in deiner Selbstständigkeit dann an all die Themen rangegangen? Also hast du dich bei YouTube weitergebildet und konntest das alles nach zwei Wochen oder hast es einfach ausprobiert und gestartet und ja?
Sebastian: und viel mehr geht es dann auch nicht. Und da sind Sachen eigentlich viel, viel einfacher als wie die uns einfach immer machen. Wie bist du denn in deiner Selbstständigkeit dann an all die Themen angegangen? Also hast du dich bei YouTube weiter beruhigt? Natürlich
Paul: Bis geguckt, wie weit es trägt.
Sebastian: also Ja also ich wusste dass es genau mein ding ist also allein diese erkenntnis macht schon sehr viel mit einem wenn man endlich merkt nach all den jahren man hat endlich das gefunden wofür man eigentlich so da ist auf der Und dann das auch beruflich zu machen damit geld zu verdienen das ist ein unbeschreibliches gefühl das ich kann das kann ich aber glaube ich vielleicht auch nur so fühlen, weil ich weiß wie es ist, wenn man halt nicht diesen Job macht, man für den man so brennt, sondern das ist auch mal, dass es anders sein kann. ja, dieses ist schon, das macht schon sehr viel aus und motiviert auch sehr. Jetzt habe ich endlich mein Ding gefunden und kann dann loslegen und egal was kommt, ich kriege das hin, weil Mir geht es dieses Designing, ⁓ Sachen zu gestalten, damit eine Verbesserung herbeizuführen. Und alles andere mache ich dann, weil das andere mir so viel Spaß macht, dass ich das andere gerne mache, weil das ja auch dazu gehört, damit dann davon leben zu können. Das war ja eigentlich mein Ziel am Anfang, zu sagen, okay, ich habe mir natürlich einen Plan gemacht, so was will ich erreichen. Wie will ich arbeiten? Was auch immer. ganz, ich glaube, waren acht Punkte. Und ich habe mir da wirklich viele Gedanken darüber gemacht, wie ich sein möchte. Und ich wusste, so wie ich in der Vergangenheit gearbeitet habe, möchte ich nicht. Und das möchte ich auch nicht nach außen hintragen. Und ich möchte auch nicht für diese Unternehmen arbeiten, die so ihren Mitarbeiter behandelt oder es gibt ja auch ganz viele andere, bei denen ich natürlich jetzt nicht angestellt war, aber ich weiß, wie das Und habe dann auch gemerkt, dass ich mit der Arbeit, die ich mache, auch Dinge innerhalb eines Unternehmens ändern kann. Wie man kommuniziert, wie man tut, ⁓ die Mitarbeiter mehr wertschätzt zu schätzen und solche Sachen. Aber ja, ich habe mir auf jeden Fall einen Plan gemacht und da hieß es erstmal, ich möchte davon leben können. Ich muss mal mein Lebensunterhalt mit verdienen und es möglichst lange machen. Rente ist für mich kein Thema, weil ich der Überzeugung bin, dass ich keine brauche, solange ich gesund bleibe und den Job hier mache, der mich erfüllt. weiß nicht wie es in 20 Jahren ist oder 30 Jahren, aber das ist okay. Ich glaube, wenn man da immer aktiv ist und aktiv bleibt, dann kann man das auch bis ins hohe Alter tun. Und dann habe ich einfach losgelegt. Ich habe mir überlegt, ich arbeiten in welcher Umgebung ich arbeiten Habe mir mein Arbeitszimmer so eingerichtet, dass ich da keine offenen Wünsche habe. dass ich alles brauche, was ich benötige für meine Arbeit und dass meine Kreativität Zum Glück brauchen unserer Branche nicht viel. Wir brauchen einen Rechner, Laptop und einen Raum, dem man sich wohlfühlt. Wie habe ich gesagt, hat das so angefangen. Ich habe das Stück für mir beigebracht, sehr viele Bücher über das Thema gelesen. YouTube Videos natürlich, gerade Webdesign, wie geht es denn wirklich, wie geht wirklich Webseiten aber bin dann auch recht schnell auf Webflow gestoßen und dem Arlet mit seinem jetzt Lernplattform und habe da durch seine Kurse, die ich mir dann auch gekauft habe, Webflow gelernt. witzigerweise habe ich zwei oder ein Jahr später seine Sachen designt und ein neues Logo für seine Lernplattformen gestaltet. Das war schon ein cooler habe dann auch wie gesagt schnell gemerkt, Website gestalten ist das eine, aber wenn links oben in der Ecke ein Kark-Logo ist, dann zieht das irgendwie mein ganzes Design-Arbeit runter. Das wollte ich halt nicht. Dann ich gesagt, okay, dann machen wir halt noch Logo-Design, damit das Wichsten so ist. Und so entsteht das Wir brauchen ja nicht nur ein Logo, wir brauchen ja auch Farben, wir brauchen Typografie. So ist das immer gewachsen und entstanden. Ich habe immer mehr gelernt, okay, das müssen wir auch noch machen. mein Gott. Ich mich da auch noch mit auseinandersetzen und habe versucht irgendwie auch alles dann in mich hineinzusaugen. Und da es halt mein Ding ist, fällt einem das auch halt schon leicht. Also dieses ganze Thema. und dann ist das immer immer weiter gewachsen. Naja, das wäre schlimm, wenn nicht. Also das ist ja auch das, was mich immer so... Du brauchst manchmal nur beim Bäcker gehen und du weißt, ob der Mensch hinter der Theke sich
Paul: Also das spürt man allemal, deine Leidenschaft.
Sebastian: den Job, er da macht, liebt oder nicht. Und du merkst es. Du brauchst nur davor stehen und den kurz und ich sehe ganz viele Menschen, einfach einen Job machen, den sie nur tun fürs Geld. Und dafür ist das Leben einfach zu kurz für mich. Also für das.
Paul: Aber genau bei dir merke ich sofort, da war ja immer dahinter der Punkt, dass du Leuten helfen Also es ist ja nicht nur, dass du dich selber jetzt kreativ austoben wolltest. Da meinte Enrico, unser letzter Gast, schön, dann geh halt in die Kunst, wenn du irgendwas Kreatives machen willst. Sondern es ging ja schon darum, anderen Leuten helfen zu wollen. So wie das klang. Also dem Fußballverein, den du als erstes unterstützt hast, ehrenamtlich gut darstellen zu Dann die ersten Aufträge, die reinkamen.
Sebastian: bei hier merke ich sofort, da war ja immer
Paul: da einfach was richtig Gutes abzuliefern und halt nicht nur innerhalb der einen Sache zu denken, also sozusagen die Website soll jetzt richtig geil werden, sondern das halt schon ganzheitlicher zu denken.
Sebastian: Ja, also natürlich am Anfang denkst du, okay Logo und Website, aber du lernst ja immer mehr, was das Unternehmenskommunikation. Weil klar, dann hast du vor allem Logo und Typografie, aber dann brauchst ja noch Texte und eine Bildsprache. Wie soll geschrieben werden? Wer schreibt die Was soll mit diesen Texten aus? Welche Aussage soll damit hin? Und dann kommt man ganz schnell hin zu Wer ist das Unternehmen dann? welche Mission hat es? Wie will es dahin kommen? Welche Werte vertritt das Unternehmen und solche Sachen? Und dann ist man halt sehr, schnell beim Branding und hat auch gemerkt, im Laufe der Zeit, es ist ja eigentlich auch noch nicht so viel Zeit vergangen, gerade die Sachen, Projekte, die ich am Anfang gemacht habe, klar, dann nimmst erst mal also so das an, was, was, was Was kommt so, aber guckst schon, dass es zu dir passt, weil sonst hat es für mich nie einen Sinn Und habe mich auch versucht, nie unter Wert zu verkaufen. Ich wusste, dass eine gewisse gewisses Geld kostet und habe gleich schon gesagt, ich mache nie eine Website unter 5000 Euro. Egal wie unerfahren ich bin oder was auch immer, weiß ich ja auch nicht wahr. trotzdem, weil ich ja weiß, wie viel Arbeit das ist und habe immer versucht, dass auch meinen Kunden zu erklären, was auch nicht immer gelangt, muss ich ehrlich sagen. Aber sie haben dann immer innerhalb des Projektes sehr, sehr schnell gesehen, wie viel Arbeit das macht und wie viel Hirnschmalz da einfach reinfließen muss, bis dahin, was entsteht, was ja nicht nur gut aussieht, sondern halt dem Unternehmen hilft. Und das ist ja das, warum sie ja zu mir kommen. Sie wollen ja nicht. Ich möchte nur eine schöne Seite, mehr will ich gar nicht, sondern ich möchte ja. Ich habe ein Unternehmen.
Paul: Das liegt an den Kunden.
Sebastian: Ich möchte ja irgendwo hin und eine Website soll ja in dem Fall ja auch unterstützen und dem Ziel näher bringen. Und dann macht man sich halt schon Gedanken darüber, wie kann ich da eine Website machen, nicht nur schön aussieht, sondern die halt wirklich was bringt. Und das war dann für mich auch schnell klar. Okay, wenn ich was mache und das zieht sich über mein ganzes Leben, dann will ich es halt richtig Und wir haben so einen großen Hilfe mit dem, was wir tun. warum denn nur Dinge schön
Vinz: denn für dich konkrete Punkte, wo du sagen kannst, was macht eine gute Webseite oder ein gutes Design aus?
Sebastian: Naja, eine Website hat ja ein paar Aufgaben, die sie machen muss gegenüber dem User, also ermöglichen muss. Also es ist natürlich erstmal Informationen Da ist halt ganz wichtig, wie sind diese Informationen Und wenn ich mir die meisten Website angucke, die da so rumschwirren, dann ist das langweilig und es ist nicht überlegt und nicht...
Vinz: Mhm.
Sebastian: Also es ist kein Konzept Man merkt auch, dass da nicht so viel Liebe reingeflossen ist. Und wenn ich auf eine Website gehen will, dann soll sie mich packen irgendwie auf eine Art. Sie soll mich ansprechen, sie möchte emotional auch abholen. Sie soll mir aber auch... Sie soll mich auch nicht erschlagen mit Animation und da kommt fliegt was rein und hier und krass und seht an, was ich für ein krasser Designer bin, was ich alles animieren kann, sondern... sich wieder immer so auf dieses Grundlegende konzentrieren. Warum ist der Kunde da oder der Zielgruppe und was? Was möchte sie? Und sie dann versuchen zu überraschen mit ⁓ das habe ich jetzt gar nicht erwartet, aber das ist ja, das Auge fließen zu lassen, dass es halt nicht überfordert ist, dass es überall Informationen findet, wo sie es vermutet, aber auch Dinge mal versteckt. So die einfach, was ist denn das da? Das klick ich mal drauf und dann passiert dann bin ich positiv überrascht und dann bin ich unterhalten und entertained sozusagen. Und dann macht es Bock weiter runter zu scrollen. Ich will mehr erfahren. Und wenn die Texte dann noch gut geschrieben sind und die Bilder einfach eine gute Qualität haben und das ausstrahlen, was in den Texten drin ist, also dann kommt es ja so langsam in Gange und dann kann ich die Leute packen und Dementsprechend auch dann, dass sie dann tätig werden, entweder sich bei dem Unternehmen melden oder das Produkt kaufen oder was auch immer. Bei Produkt kaufen ist immer so eine... Das ist eher so marketinglastig. Ich mag überhaupt kein Marketing oder Werbung so. Ich mag es eher über Emotionen und über Authentizität an den Mann zu bringen, die sinnvoll sind und nicht irgendwie ein Scheiß, was unnötig ist.
Paul: Bist du kein Freund von Verkaufspsychologie? War das nicht Trend von vor so ein paar Jahren, wo alle so Verkaufs... Wie hieß denn das? Verkaufsoptimierte Websites. Oder das hatte, glaube ich, noch so einen anderen Namen. Auf jeden Fall, so Pseudo-Psychologie eine große Rolle gespielt hat von wegen. Mit der einen Website-Struktur knackst du jeden Kunden, der auf deine Website geht und so weiter.
Sebastian: Wie ist denn das Verkaufsoptimierte Website? Das hatte glaube ich noch so einen anderen Namen. Auf jeden Fall so Pseudo-Psychologe. Naja, hier so und so. Genau. Hatte ich auch schon. Auch gerade auf meiner eigenen Website, wo ich sehr viel Arbeit reingesteckt habe. Und ich habe ein großes Netzwerk auf Discord und da sind 250 Designer aus ganz Deutschland und so. Und da haut man immer mal ein paar Sachen rein. Also zumindestens habe ich das mal mit meiner Webseite getan. Einfach mal, ja, guckt euch das mal an. Und die haben sie halt auseinander von der Struktur her so. So krasse Marketing, Analyse und keine Ahnung was. Und sagt hier, das kannst du nicht machen. Das kannst du so nicht machen. Ich sag doch kann ich machen weil es nicht darum geht die leute irgendwie zu manipulieren so sondern einfach authentisch auf eine Zu kommunizieren und und darüber zu kommen und nicht sehr zu sehr ja der button der muss die größe haben und da muss das drum stehen und keine ahnung Klar bis er seo sollte schon gut ich jetzt erstmal von meiner seite Aber ich musste nie Keiter-Quizeln machen. Und allein dieser Fakt zeigt mir schon, dass über die Website einiges richtig gemacht wurde. Und ich dass man mit authentischer Kommunikation sehr, sehr viel erreichen Aber sich immer trotzdem mit den aktuellen Trends und
Paul: Ich hab auch das Gefühl, ja.
Sebastian: wie Google funktioniert, auseinandersetzen oder jetzt auch chat. Wie das man da immer einen Weg findet, dass aber trotzdem immer das Unternehmen und diese Persönlichkeit, die das Unternehmen hat, im Vordergrund Also es geht ja immer Menschen. Webseiten sollen ja Menschen ansprechen und nicht irgendwelche Algorithmen klar wie sagt auch wieder zum gewissen punkt aber im rezip kommen ja menschen auf die website und die gehen ja in interaktion und nicht der algorithmus und Eine website zu haben die einfach gut kommuniziert wo ich mich aufgehoben fühlt wo ich mich mit identifizieren kann mit dem unternehmen da war ich da eine ganz andere bindung auf als wenn da irgendwelche lieblosen oder seo texte stehen die gut ranken aber doch völlig vorbei an den Menschen gehen.
Paul: ich glaube, das kann man gerade auf alle Bereiche übertragen. Das kannst du auch auf Akquise übertragen, wo du sagst, ich mache Akquise, eigentlich nette Leute zu finden, mit denen ich gern zusammenarbeite. Und dann lade ich mir irgendwelche Checklisten runter, wo Sätze drinstehen, die ich normalerweise niemals sagen würde. In keinem Genauso eben bei den Websites auch. Ich habe das Gefühl, dass dein größter Vorteil als Quereinsteiger ist, zu sehen, was gibt es da draußen und was wollen die Leute aber eigentlich? Die wollen eine gute Zeit auf der Website haben.
Sebastian: nette Leute zu finden mit ihnen. Ja. Quereinsteiger ist, zu sehen was gibt es da draußen und was wollen die Leute aber eigentlich. Die wollen eine gute Zeit auf der Website haben.
Paul: Also warum machen wir dann Websites so wie alle oder so wie immer oder wenn man Entwickler fragen würde, so haben wir das aber schon jedes Mal so umgesetzt und du brauchst erst die drei Sections bevor du dies das jenes sagen kannst und so weiter, da einfach ein bisschen freier ranzugehen und nochmal zurückzufallen und zu überlegen worum geht es eigentlich. Und das ist lustig, weil wir das bisher in fast jeder Folge
Sebastian: Also warum machen wir dann Websites so wie alle oder so wie immer oder wenn man Entwickler fragen würde, so haben wir das aber schon jedes Mal so umgesetzt und du brauchst erst die drei Sections bevor du dies, das jenes sagen kannst und so weiter, da einfach ein bisschen freier ranzugehen und nochmal zurückzufahren und zu überlegen worum geht es eigentlich. Und das ist lustig, weil wir das bisher mit fast jeder Folge
Paul: von unserem Podcast hier gesagt haben oder wenn es also zu sagen überlegt einfach.
Sebastian: gesagt haben oder uns also zu sagen, überlegt einfach,
Paul: worum es wirklich geht bei euch, was ihr da draußen aussagen wollt, wen ihr damit erreichen wollt und dann macht es einfach. Ihr braucht dafür nicht diese ganzen Vorlagen und Systeme und Frameworks und so weiter, sondern am Ende reichen eine Handvoll gute Fragen und dann kommst du irgendwie auf eine gute Lösung, die dich weiterbringt.
Sebastian: worum es wirklich geht bei euch, was ihr da draußen aussagen wollt, wen ihr damit erreichen wollt und dann macht das einfach. Ihr braucht dafür nicht diese ganzen Vorlagen und Systeme und Frameworks und so weiter, sondern am Ende reichen eine Handvoll gute Fragen und dann kommst du irgendwie auf eine gute Lösung, die dich weiterbringt.
Vinz: Ja, ist halt einfach auch... Es ist glaube ich auch einfach so ein bisschen... Wie soll ich sagen? Du hast es auch gesagt, Sebastian. Eine Webseite bauen, es ist sehr komplex. Es flüsset so viel Zeug rein, eben von Design, Kommunikation, aber auch Strategie. Es stellt sich Fragen wie, was zielt man mit einer Webseite ab? Und ich glaube auch dort ist aber auch ein bisschen der Mut zur Einfachheit ein kleiner Schlüssel. Also, dass man nicht...
Sebastian: Ja? Es flüsset so viel Zeug rein von Design, Kommunikation, aber auch Strategie. Es stellt sich die was man mit einer Website Ich glaube, dort ist auch der Mut zur Einfachheit und kleinen Schlüssel.
Paul: Das ist runtergebrochen.
Vinz: ⁓ zu verrecken, alles will, sondern sich einfach wirklich fragt, was das Hauptziel Und dann das Ganze so ausschafft oder konzipiert. Und dann aber auch die Eier hat, ⁓ seine Persönlichkeit mit einfliessen zu Ich lasse mich auch sehr gerne von diesen zehn neuen Tipps für den perfekten Webseitenaufbau.
Sebastian: zu verrücken, immer alles will, sondern sich einfach wirklich fragt, was ist das Hauptziel? Und dann halt das Ganze so ausgeschafft, oder so konzipiert und dann aber halt auch... man mehr hat, ⁓ seine Persönlichkeit zu einfließen. Ich lasse mich auch sehr gerne inspirieren von diesen zehn neuen Tipps für eine perfekte Webseiteaufbau.
Vinz: Aber es sind einfach Faustregeln oder es hat mal für jemand anderes funktioniert.
Sebastian: Aber es sind halt einfach die Ausstregeln oder es hat mal etwas anderes funktioniert.
Vinz: Ich glaube der Clou an der Sache ist wie dort generell so einem Branding oder so einem Design geschehen. Man muss halt aber auch schauen, was passt für einen selber. Weil mit diesem Gedanken holt man automatisch dann wieder Leute ab, die ähnlich oder gleich ticken wie einen selber. Wo schlussendlich aber auch genau deine Zielgruppe ist.
Sebastian: Und auch der Clou ist halt wieder generell so ein Plan oder so ein Design geschehen. muss halt aber auch sagen, was passt für einen selbst. Und mit dem Gedanken holt man ja automatisch dann wieder Leute ab, die ähnlich oder gleich sind wie einen selbst. Wo vorsätzlich aber auch genau deine Zielgruppe Ja. Also das ist ja Grundvoraussetzung, dass du deine Zielgruppe kennst, also sehr gut kennst. Und es reicht nicht nur bisschen aus.
Vinz: Ja. Mhm.
Sebastian: Das sieht man ja viel. Die kommunizieren an der Zielgruppe vorbei oder sie haben gar keine, weil sie irgendwie alle ansprechen und dann sprechen sie gar keinen an. Also ich muss schon wissen, ich da überhaupt ansprechen will und wie die ticken. am besten natürlich, wie du sagst, so ticken die so wie ich selbst. aus jetzt Designer Sicht oder aus meiner Sicht möchte ich doch genau mit diesen Menschen zusammenarbeiten, die genauso sind wie ich. Das ist doch die leichteste Art von Wenn man die gleichen Werte hat und so, dann ist doch die Verbindung schon da.
Vinz: Hm.
Sebastian: Man kann es natürlich nicht so unbedingt verallgemeinern. Es kommt immer auf auf Branche an. In welcher Branche ist das Unternehmen tätig oder was auch immer. Aber ich glaube, wir brauchen einfach viel mehr Menschlichkeit auf Websites und dann werden sie auch vieler relevanter. Weil das manche sagen ja auch ja, wir brauchen ja gar keine Webseite mehr. Es ist ja alles auf Instagram oder weil die Webseiten.
Vinz: Wie stehst du dazu? Das war noch eine Frage von mir.
Paul: Hahaha.
Sebastian: Ja auf Instagram ist es unterhaltsam und auf vielen Webseiten halt nicht. Das glaube ich zu der Punkt.
Paul: Nur weil niemand gerne auf deiner Website ist, das nicht, dass niemand mehr deine Website braucht.
Sebastian: Und deswegen ist es unser... Ja, macht Webseiten wieder aktiv, macht sie unterhaltsam. Wir sind ja auch alle irgendwie in uns, ist das Kind, was Dinge entdecken möchte und mit Dingen spielen will. Und es ist egal, ob das ein Banker ist oder ein Arzt oder wer auch immer. Die spielen auch gerne. Und deswegen macht das so ein bisschen wieder authentischer und menschlicher. dann dann funktioniert auch eine Website, glaube ich. Da bin ich einfach der Überzeugung. Und meine Kunden können das sicherlich bestätigen, dass es dann besser wird. Natürlich ist das nicht alles. eine Website ist natürlich nur also ein kleiner Teil vom Branding. Man kann jetzt nicht die ganze Website haben und alles drumherum. Brauche ich dann nicht mehr ich muss trotzdem irgendwie mich auf mich aufmerksam machen ist klar wenn mich keiner kennt Dann wird es schwer eine website zu finden dafür gibt es einfach viel zu viele
Paul: Die meisten kommen ja schon mit dem ersten Wunsch auf dich zu. Sebastian, wir brauchen eine richtig gute Website. Freut dich das oder denkst du dir ja, schön, aber eigentlich braucht ihr was ganz anderes?
Sebastian: Freut dich das oder denkst du dir, schön, aber eigentlich braucht ihr was ganz anderes? Ja, erstmal freue ich mich sehr, darüber, dass viele sagen, sie möchten nur mit mir zusammenarbeiten. Die holen sich gar kein Angebot mehr rein, sondern für den steht fest, alles klar. Ich hatte jetzt einen, der kommt aus Köln, der wollte noch an derselben Woche zu mir zu kommen und ich sag, naja. Okay, alles klar. Ich will unbedingt mit mir zusammenarbeiten. Er möchte eine richtig geile Website und einen geilen Markenauftritt. Und ich sag, Moment Und das war das erste Gespräch. Er hat nur die Sachen gesehen, die er auf meiner Website gelesen hat. Und wusste schon, wie ich bin. Und das hat ihn so überzeugt, dass er gar nicht mehr woanders geguckt hat. Sondern er das. Und das das möchte ich auch gerne für meine und am besten alle Kunden, auch wenn es manchmal nicht einfach ist, das möchte ich halt gerne machen.
Paul: Wie sieht dann die Abkürzung aus? Weil die können ja nicht alle erst in der DDR Kfz Schrauber lernen und dann über Flugsachen, das ist die Reise.
Sebastian: über die Doch, ist dann der, das ist genau der Weg, den du machen musst, damit du gerne Webseiten, was ja so Bundeswehr, genau. Nein. Ja, nein, das Wichtigste ist einfach diese Leidenschaft mitbringen, Dinge mit Webseiten verbessern zu können oder also generell mit Branding. Das Thema ist ja heute Webseite, aber es geht immer eigentlich ums Branding und damit.
Paul: Perfekt. Also schön, 20 Jahre und dann kommt man an.
Sebastian: kann man einfach so krasse Dinge machen und es ist für mich immer ein Rätsel, warum das so krass unterschätzt wird Wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt und es gibt Bücher, gute Bücher, die zeigen, was mit gutem Branding möglich ist und darauf kannst du dann nachher deinen Marketing aufsetzen, wenn die Basis geil ist, Dann kannst du alles endlich machen.
Vinz: Was wäre für dich... Das hört man ja so aus, das haben wir ja auch schon vielmals geredet, Thema wie Design, Branding, Webdesign, was auch immer, es wird immer so in die Marketing-Schublade... ...in einen Verband. Was wäre ein Gedanke, das du jetzt vielleicht hast, wie könnte man dem ein bisschen entgegenarbeiten? Was braucht es? Aufklärung.
Sebastian: Ich weiß. Aufklärung Aufklärung deswegen
Paul: Deswegen gibt's den Podcast.
Sebastian: ist ja das Genau Wollte ich gerade sagen das ist gut dass ihr jetzt endlich mal in branding podcast Macht weil ich glaube dass ganz viel halbwissen Und ganz viel unwissen da draußen darüber was branding eigentlich ist es beginnt doch schon mit den ganzen begriffen Was ist Branding? Was ist Corporate Das sind nur so kleine Beispiele. ich selber musste ja auch am Anfang erst mal durchsteigen. Was ist das alles? Was ist ein Logo? Was ist eine Bildmarke? Was ist eine Wortmarke? Was ist ein Signet? Also da sind die ganzen Unterscheidungen. Und manche sind ja auch Synonym für viele Dinge. Aber mir hat es am Anfang gefehlt oder da ist es mir überhaupt schwer gefallen. überhaupt einen Überblick zu bekommen, was ist hier irgendwie was und man findet da auch wirklich wenig was und wenn ich was finde, dann ist es fehlerhaft meiner Meinung nach, weil manchmal selber die Leute, da täglich mit beschäftigt sind, das manchmal selber gar nicht wissen, weil das alles so ein Wirrwarr ist und mal nimmt man denen das Wort und mal nimmt man das Wort und dann entsteht irgendwie ja Corporate Design, das Branding oder
Paul: Ja, und da wird It's...
Sebastian: ein Logo ist deine Marke, was auch immer. Das geht nicht.
Paul: Also da würde ich direkt erst mal über Agenturen kurz herziehen wollen, weil die wirklich der ganzen Sache nicht hilfreich entgegenstehen, indem sie irgendwie Klarheit schaffen, sondern indem halt alle alles anbieten und alle andere Namen dafür finden. So und klar, ersten Augenblick musst du dich erstmal entscheiden, gehst du voll in den englischsprachigen Raum oder im deutschen Raum und dann spannt das schon zwischen Brand und Marke und Markenentwicklung, Markenstrategie oder Branding und so weiter.
Sebastian: entgegenstehen, indem sie irgendwie Klarheit schaffen, sondern in dem Und klar, ersten Augenblick musst du dich erstmal entscheiden, dies sofort in den Englisch Brand und Marke und Markeinlegungen, Markeinstrategie oder Branding und so weiter.
Paul: Aber wenn denn Agenturen ankommen, die zum Teil entweder ihren Fokus auf Marketing haben und sagen, wir machen dir aber auch noch Logo und Branding oder du hast Werbeagenturen, die genauso PR-Kampagnen planen plus Branding-Kampagnen plus Rebranding und alles Mögliche, dann ist halt selbst für uns ja nicht mehr klar, wer macht was? ich habe selber immer ein Fragezeichen, wenn ich irgendwo lese, ihr macht Branding und wird am liebsten anklopfen
Sebastian: Aber wenn dann Agenturen ankommen, die zum Teil entweder ihren Fokus auf Marketing haben und sagen, die machen die aber auch noch Logo und Branding oder du hast Werbeagenturen, die genauso PR-Kampagnen planen plus Branding-Kampagnen plus Rebranding und alles Mögliche, dann ist halt selbst bei uns ja nicht mehr klar, wer macht was und ich hab selber immer ein Fragezeichen, wenn ich irgendwo lese, macht Branding und wird am liebsten an.
Paul: und nachfragen, ja, aber was für eine Art Branding macht ihr denn jetzt genau? Also wie tief geht ihr denn ins Branding raus?
Sebastian: Ja, aber was für eine Art Branding macht ihr denn nicht? Ja, eigentlich gibt es ja nur eine richtige Branding-Art. Die muss man halt einfach durchziehen. Ja, aber wie sehr geht es bei der Tiefe? Weil da steht und fällt ja alles an. Also bedeutet Branding für dich, dass du irgendwie drei Frameworks durchbliebst und irgendwie das Kreismodell von Simon Sinek durchgehst? Why? How? What? Kommt weiter. Oder ist Branding für dich, du zwei richtige...
Paul: Ja, aber wie sehr gehst du in die Tiefe? Weil da steht und fällt ja alles damit. Also bedeutet Branding für dich, dass du irgendwie drei Frameworks durchgehst und irgendwie das Kreismodell von Simon Sinek durchgehst. Why, how, what und so weiter. Oder ist Branding für dich, dass du zwar ein richtig, richtig cooles Design machst als Kreativagentur, aber dann einen einfachen Vision und Mission Statement dazu packst, mit dem sonst einfach niemand was anfangen kann. Und dann war das das Branding.
Sebastian: als kreativ ein Tor, aber dann einfach ein Mission und Mission Statement dazu packst, mit dem sonst einfach niemand was anfangen kann und dann war das das Branding?
Paul: Ist es dann abgeschlossen oder ist es für dich eben eine rein strategische Arbeit, wo du erst mal guckst, dass dein komplettes Team mitzieht und überhaupt unternehmensintern versteht, worum es geht? das, also ganz ehrlich, das ist für mich immer noch die größte Reise, zu verstehen, wie wenig Ahnung mit unseren Unternehmen ist. Und
Sebastian: Ist es dann abgeschlossen oder ist es für dich eben eine rein strategische Arbeit, wo du erstmal guckst, was dein komplettes Team mitzieht und überhaupt unternehmensinfern verstehen worum es geht? das, also ganz ehrlich, ist es für mich immer noch die größte Reise zu verstehen, wie wenig Ahnung mitunter ein Unternehmen ist.
Paul: das ist kein, das ist überhaupt nicht als Vorwurf gemeint oder so, sondern wirklich eher zu verstehen, wo muss ich denn ansetzen? Weil ich bin ja oder wir sind ja super tief drin jetzt zu dritt in dem Thema und
Sebastian: Und das ist überhaupt nicht als Vorwurf gemeint oder so, sondern wirklich eher zu verstehen, wo muss ich denn ansetzen, weil ich bin da oder die sind ja super tief drin jetzt zu dritt im Thema und
Paul: können da fachsimpeln über Sachen, aber Unternehmen verstehen noch nicht mal, was ist Branding, was bringt mir das, sondern denken halt Branding ist Marketing und das hat irgendwas mit diesen Werbeanzeigen auf Instagram zu tun. Und das ist es ja gerade nicht. Also da, klar, braucht es unglaublich viel
Sebastian: können da fachsimpeln über Sachen, aber Unternehmen verstehen noch nicht mal, was ist Branding, was bringt mir das und denken halt Brandings Marketing. Und das hat irgendwas mit diesen Werbeanzeigen auf Instagram zu tun. Und das ist es ja gerade nicht. Also da, klar, braucht es unglaublich viel.
Paul: Bildungsarbeit. Und ich glaube, da draußen von der Agenturseite war ja eigentlich mein Punkt, gibt es ziemlich viel Bullshit zu dem der nicht gerade hilfreich ist.
Sebastian: Bildungsarbeit. Und ich habe da draußen von einem zur Seite, eigentlich ein Punkt, ziemlich viel Bullshit zu dem der nicht gerade hilfreich ist. Ja, das Agiturn ist ja nochmal ein extra Thema, aber Also wenn ich, wenn ich gucke, das Wichtigste ist. Ich selber als Designer oder als Design Studio oder auch als Agentur ist ja, ich muss wissen, wer ist das Unternehmen? Wer ist mein Kunde? Wie ticken die? Wie ist da so auch der Alltag und solche Sachen? Also das beginnt ja schon im Erstgespräch versuchen, versuchen wir das Und dann auch mal zu den Kunden hinzufahren. und da auch mal einzutauchen in deren Arbeitswelt, in deren Umfeld. Und auch dieser Einblick ist super wertvoll, damit man auch ein Gefühl bekommt, wie sind die überhaupt. Wir arbeiten ja hauptsächlich remote und viele Projekte haben wir auch einfach remote umgesetzt. Aber wir haben jetzt auch entschlossen, einfach zu sagen, wir gehen jetzt auch in die Unternehmen und was man da so sieht, man da so mitbekommt, wenn man mit den Mitarbeitern Wenn man einfach auch abends mal mit den Leuten essen geht, mal auf eine persönliche Ebene kennenlernt. Das ist für mich die Basis für alle Arbeit, die dann kommt. dann hast du auch schon eine Beziehung, wenn du dich persönlich kennst, wenn du Wenn du mal was zusammen gegessen hast. Manchmal geht man noch irgendwie auf eine Piste oder trinkt mal ein Bierchen zusammen. Allein ja, dieses Zusammensein macht ja schon eine ganz andere Basis für die Zusammenarbeit. Und wenn man dann wieder zurückgeht ins Büro und dann sich Gedanken macht, dann hat man, dann ist der Kopf voll mit Ideen. Als wenn ich nur irgendwie versuche, das über einen Fragebogen zu klären. ist ... hab ich auch gemerkt. Ich hatte natürlich auch Fragebögen. die sind auch gut, um erst mal eine Grundlage zu schaffen. Klar, aber ... wenn ich dann bei einem Kunden bin, dann ... dann kann ich den erst richtig kennenlernen. Und dann beginnt halt die Markenstrategie. Und ganz viele Fragen müssen geklärt werden, ganz viele Sachen. Was ist schon da? Was muss noch gemacht werden? Was ist überhaupt notwendig, ⁓ da weiter zu gehen in den Prozess? Und dann setzen wir ja, dann kommt ja das Markendesign und dann irgendwann kommt dann eine Website. Und das ist ja, es wird weniger bei mir, aber viele kommen ja zu mir und wollen eine Website. Aber wenn man dann mal ins Gespräch geht, So, dann merkt man ganz schnell, da fehlt erstmal ganz vieles, ⁓ daraus was wirklich Geiles zu machen, ⁓ was zu machen, das auch ein Ergebnis, ein gutes Ergebnis schafft und dem Unternehmen auch hilft. Ja, deswegen, das wird halt immer unterschätzt, wie viel Arbeit das Und irgendwann bis zu...
Paul: Ja, aber es ist ja eigentlich die ausgestreckte Hand bei dir, zu sagen, komm, wir gehen zusammen auf die Reise, damit es halt richtig gut wird. Das ist ja auch Ziel dann
Sebastian: die dich anfragen, sagen, waren eine richtig gute Website und du bereitest sie in dem Prozess da auch anzukommen. Aber musst halt davor erstmal in die Tiefe abtauchen.
Paul: für die, die dich anfragen, zu sagen, wir wollen eine richtig gute Website und du begleitest sie in dem Prozess, da auch anzukommen, aber musst halt davor erstmal in die Tiefe abtauchen.
Sebastian: Ja, aber das ist das gleiche wie mit der Zielgruppe, die ich dann aus Unternehmersicht dann auch kennenlernen will. Also es ist nicht so Personals mehr auszudenken, sondern ich muss mal aktiv mit den Leuten reden und mal auch bisschen mehr über die Leute erfahren. Das ist nicht immer möglich. Aber ich finde, das kann auf jeden Fall sehr, sehr Und ja, aber das ist auch dieses, diesen ganzen Prozess, die Kunden zu erklären, was dahinter steht. Also die sehen natürlich die Arbeiten von mir und so und sagen, wir möchten auch gerne eine geile Website. Aber ist ja OK. Eine Website, wenn wir eine Website machen, je nachdem, nach Umfang und so. Also wir sind ja mindestens ein halbes Jahr damit beschäftigt. Und das ist noch kurz. Und manche denken, die kriegen das in zwei Monaten und dann haben sie so eine geile Website, wie sie da schon gesehen haben. Das ist sehr, sehr viel Arbeit und die dort dementsprechend ja auch bezahlt werden muss. Aber wenn ich es habe und dieses ganze, dieses Branding einmal für mich arbeitete, habe alles definiert habe, dann kann ich aus dem vollen schöpfen. Und dann kann ich nicht nur damit eine Website machen, sondern die Kommunikationskanäle bespielen, weil ich weiß, Wer ich als Unternehmen bin, ich wohin ich will. Und das trifft ja dann nachher auch auf die Mitarbeiter zu, wenn ich die Mitarbeiter dementsprechend mit ins Boot hole und es nicht nur in der Geschäftsführung überlasse, wie das Unternehmen kommuniziert oder beziehungsweise das das weiß, wie es kommuniziert, sondern alle einfach mit mit ins Boot hole und mit auch daran gestalten lasse. Auch die Bedürfnisse mal einzugehen, wer Was wollen die Und meistens stellt sich heraus, sie brauchen eigentlich nicht viel, aber sie möchten da auch Mitentscheidungskraft auch haben. So und dann, wenn man die auch mit einbezieht, da kann man so viel auch nochmal, das ganze Projekt nochmal ja, es sind einfach, merkst schon, es sind so viele Dinge, die man machen kann und die einfach oft nicht gemacht werden, nur weil es nicht das ist, man kennt oder vielleicht nicht unbedingt weiß, die Kraft, die dahinter steckt. So und
Paul: Ja, und du machst ja eigentlich viel mehr als Websites. Würdest du dir wünschen, das einfacher kommunizieren zu können, weil es alle schon verstehen? Oder hast du dich irgendwie damit abgefunden zu sagen, naja, kommen, dann sollen die halt ihre Website wollen und wir machen den Rest der Arbeit?
Sebastian: Also wir möchten natürlich, dass es einfacher für Unternehmen zu arbeiten, ja schon die das wissen, die das schon das Spiel verstanden haben, wie das funktioniert. Das ist natürlich einfacher und das macht natürlich noch mehr Spaß. Aber das sind meistens halt sehr erfahrene Unternehmen, die auch eine gewisse Größe haben und so. Aber warum sollen wir das nur für die Großen machen? Das kann ja auch kleine Handwerksbetriebe sein. Das ist ja mein Herzensthema eigentlich, weil gerade die auch so viel Potenzial Aber da kann man allein schon mit kleinen Mitten sich so dermaßen von den Mitbewerbern abheben und dadurch auch wieder den Fachkräftemangel entgegenwirken. Weil du ziehst ja nicht nur die Leute an die den Job ausüben, sondern du ziehst auch, kannst auch damit die Leute anziehen, die talentiert sind und gut sind. Einfach weil sie wissen, was sie in dem Unternehmen haben. In dem anderen weiß ich sie nicht, weil es nie nirgendswo kommuniziert wird, sondern da ist nur dein Arbeitsauftrag, den musst du abarbeiten und gut ist. Also es sind 1000 Möglichkeiten, die man machen kann und nur eine Website ist cool, aber
Vinz: Ich glaube, heute...
Sebastian: Da kann man noch ganz andere Dinge machen.
Vinz: Ich glaube, ist aber noch ein grosser den ich noch schnell anmerken Das Thema Branding ist riesig. Und dann die einzelnen Teilbereiche wie Webseiten, die auch so ein ganzes Universum für sich sind. Aber ich glaube, es kommt halt auch immer auf den Ansprüchen des Unternehmens an. Wie du es jetzt gesagt hast, kleine Handwerksbetriebe, haben andere Ansprüche als zum Beispiel ein Konzern. Ich erkläre das immer meinen Kunden. Budget macht nicht die Qualität aus. Die Qualität soll gleich bleiben, sondern das Budget macht die Tiefe aus. Wie tief man in die Materie runtergeht. Es kommt auf die Grösse und Ansprüche an, wie tief man in das Thema eintauchen muss. Wie du sagst, kleine Handwerksbetriebe haben meistens schon alles, was sie brauchen. Man muss es einfach ordnen.
Sebastian: Budget von dir macht nicht die Qualität aus. Die Qualität soll gleich bleiben, sondern das Budget macht tief aus. Wie tief mein Material und auf das Sprüche. Und wie du sagst, so kleine Handwerksbetriebe haben ja meistens schon alles, was sie brauchen, umgelegt. Man muss es einfach mal ordentlich
Vinz: strukturieren und PS auf den Boden bringen. That's it. Oder? Genau, ja.
Sebastian: strukturieren und PS auf den Boden bringen. Da ist so viel Geschichte dahinter. haben so viel Tradition und so, die man in die Neuzeit einfach machen kann. Die haben so krasse Werte auch. Nur meistens kennt das nur der Geschäftsführer.
Vinz: Hm. Genau.
Sebastian: Aber nicht die Deswegen, da ist es sehr viel Potenzial, was die Handwerksbetriebe betrifft. Aber es bringt halt nichts, wenn sie nicht Dann kämpfst du gegen Windmühlen. Sondern sie müssen überzeugt sein von unserer Arbeit, die wir sonst funktioniert das alles Aber es muss ...
Paul: Aber alle, jetzt gerade neugierig geworden sind, schaut mal auf Sebastians alter Website vorbei. Oder ist das richtig gesagt? Also.
Sebastian: Alter Website, ja die ist auch schon zwei Jahre glaube ich. Ja, die ist schon zwei Jahre alt. Auch die ganzen Projekte, die ich mittlerweile gemacht habe, sind da gar nicht drauf, weil ich es leider noch nicht geschafft habe, leider auch nicht schaffe diese Projekte aufzuarbeiten. Das ist ja auch noch mal sehr viel Ein aufgearbeitetes Handwerksprojekt gibt es ja und ich glaube das bricht schon sehr für sich was beim möglich ist. Absolut und wie gesagt wir haben
Paul: Aber ein aufgearbeitetes Handwerksprojekt gibt es ja und ich glaube das spricht schon sehr für sich, was da möglich ist in dem Bereich.
Sebastian: Wir gehen ja auch nicht drauf und überpaisen und müssen jetzt alles machen, was auch ein Aktienkonzern hat. Sondern wir gucken, was ist da, was können wir nehmen und was reicht erst mal, zu starten. Manche haben ja seit 20 Jahren eine Website und die ist halt noch wie vor 20 Jahren. So mit den gleichen Bildern, den gleichen, vielleicht sind mal Bilder ausgetauscht, aber das sind alles nur mal schnell mit einem Handy gemachte Fotos oder was auch immer dann schnell reingestellt oder den den Website Web Designer vor vor zehn Jahren oder 20 Jahren noch mal hingeschickt der schon gleich mit weiteren Rente geht der weiß auch nicht mehr was was gerade so Trend ist oder was gerade was möglich ist so und dann hast du eine Website und mit denen willst du deinen Nachwuchs Das unterschätzt aber auch viel, das haben wir auch schon mal vorgebracht, eine Webseite oder generell ein Designwerk, immer da geschehen.
Paul: Viel Spaß!
Vinz: Das unterschätzt aber auch viel. Das haben wir auch schon mal eine Folge darüber gemacht. Eine Webseite oder generell ein Design wirkt immer. Die Frage ist einfach, wirkt es für dich oder gegen dich?
Sebastian: Ja Ja und das stößt doch die jungen Leute ab ich sage immer schon die jungen Leute als ob ich schon selber Aber mich selber so weil Was was möchten dann diese unternehmen wenn wir jetzt mal in das thema machen kurz reingehen also die möchten natürlich die beschweren sich über der nachwuchs der der will nicht mehr arbeiten oder der der geht woanders hin so aber
Vinz: Genau.
Paul: Haha.
Vinz: Yes.
Sebastian: Wenn ich mich mal in die Leute hinein versetze. Die sind erstmal noch offen mit dem was sie tun. Anfangs wusste ich auch nicht was ich überhaupt mache. Aber ich informiere mich erstmal. Wo informieren sie sich? Im Internet. So, mal klar. Meistens auf TikTok oder Instagram. Aber dann gehe ich doch mal auf eine Und wenn es so aussieht wie vor 20 Jahren, dann habe ich doch jetzt schon keinen Bock mehr mich zu bewerben, weil ich genau, also zumindestens bin ich der Annahme, Die ticken noch genauso wie vor 20 Jahren. Wenn ich dahin komme, scheißen die mich erstmal an, warum ich hier das und das mache oder das und das die jungen Leute sind ja clever. Die haben sich ja weitergebildet. Und ich kann verstehen, dass man das nicht mehr möchte. Wenn man mal einen Fehler macht und dann gleich runtergebürstet wird und dann erst mal wieder zwei Wochen klarkommt auf das. Auf solche Unternehmen hat man noch keine Lust mehr. Und dann zu sagen, Bei uns bleibt alles so wie es ist das war schon immer so Funktioniert nicht und dann brauche ich nicht mich beschweren dass ich keinen nachwuchs bekomme sondern ich muss schon mal Interesse für den nachwuchs haben und gucken wie sind die ich weiß nicht wie viele also es gibt natürlich gute Handwerksbetriebe die das tun das siehst du noch an und die haben auch erfolg und die brauchen sich über nachwuchs nicht Gedanken machen aber es gibt halt auch die anderen und die dann und wenn du die mal fragst hast du dich mal mit Hast du dich einmal mit den jungen Leuten mal unterhalten, was die möchten? Ne, wahrscheinlich nicht. Aber dann darfst dich auch nicht beschweren.
Vinz: Aber es betrifft nicht immer nur die Jungen, wie alle immer sagen. Ich behaupte, egal ob du 20 bist, 14 oder U50 oder U70, wir werden alle je länger, je schneller, digital und visuell auch feiner, weil wir täglich bombardiert werden mit irgendwelchen Reizen. Und alles sieht immer nach
Sebastian: Nein. Also ich behalte ja, egal ob du 20 bist, 14 oder U50 oder U70, wir werden alle, je länger, je schneller, digital und visuell affiner, weil wir ja tagtäglich bombardiert werden.
Vinz: kleiner und noch sexier aus. Also, ich kenne auch viele ältere Semester, die älter sind als du, Sebastian, die sagen, mit solchen Webseiten bewerbe ich mich sicher nicht. Also, eben, du musst halt dein verstaubtes Image der Zeit anpassen. Das heisst aber auch nicht, dass du dich verfälschen musst. irgendwie ... Im Gegenteil, du kannst
Sebastian: gar nicht.
Vinz: genau damit spielen.
Sebastian: Genau mit denen spiele ich. Das ist ja das. Die meisten sind ja verfälscht, weil sie nicht wissen, wie sie kommunizieren. Und denen mal zu sagen, ey, habt ... Ich hab so ein krasses Handwerk. Also generell, das Handwerk ist ... Das ist einfach ... sehr, sehr leidenschaftlich. Und ... wenn du da Leute hast, die das wirklich jahrelang schon machen und einfach da ein Herz für haben. Das ist Die können so geile Arbeiten machen.
Paul: Und lustigerweise...
Vinz: Genau.
Sebastian: Und aber man sieht's nicht.
Paul: Also ich finde, du hast eigentlich nur Vorteile. wenn man nicht aus dem Handwerk kommt, wenn ich ein Business gründen würde, es wäre glaube ich irgendwas im Handwerk. Weil ich mir denke, du hast einerseits ein riesen Potenzial, weil Handwerk an allen Ecken und Enden gebraucht wird. Das wird nie aussterben, das wird auch nicht wegdigitalisiert in der Hinsicht. Und du hast halt aus der ganzen Branding-Perspektive ein sehr, sehr dankbares Feld, weil du kein erklärungsbedürftiges Produkt hast. Du musst nicht erklären, wie man ein Dach baut und warum das wichtig ist, sondern Leute brauchen halt ein Dach.
Sebastian: Ja. hier ausstehen. sehr dankbarer Respekt, du keinen Erklärungs-
Paul: Und wenn man das dann aber schafft, noch die richtige Geschichte dahinter zu erzählen, weil das die meisten Betriebe schon mitbringen, den Leuten, die dort arbeiten, Gesicht zu geben, was denen wiederum Wertschätzung bringt und die das Gefühl haben, sie werden gesehen und sie sind nicht nur irgendwelche Maschinen, die in über 40 Stunden Wochen funktionieren müssen und so weiter, dann hast du ja nur Win-Win-Win-Win-Win-Situation, weil du automatisch auch eine passende Zielgruppe anziehst, die dann nicht über die, übers erste Angebot spricht, sondern die einfach dankbar ist, dass sie mit dir einen richtig guten Betrieb hat.
Sebastian: Wenn man das dann aber schafft, noch die richtige Geschichte dahinter zu erzählen, weil das die meisten Betriebe schon mitbringt, den Leuten, die dort arbeiten, in Gesicht zu geben, was denen wiederum Weltschätzung bringt und die das Gefühl haben, die werden gesehen und sie sind nicht nur irgendwelche Maschinen, die in über 40 Stunden, funktionieren müssen und so weiter, dann hast du ja nur Win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win-win- Paul (1:00:21) Und lustigerweise, und das ist mein eigentlicher Punkt, die meisten, die eine sehr schlechte Website haben, legen dann wiederum sehr viel Wert auf so eine äußere Etikette. Also zu sagen, die jungen Leute, kommen ja da mit Jogginghose zum ersten Tag. Und dann denkst ja, aber du präsentierst dich auch mit einer Website, die 30 Jahre niemand mehr angefasst hat. Also welcher erster Eindruck ist denn hier grad wichtiger? Du präsentierst dich selber nicht im guten ersten Eindruck, erwartest aber das Maximale von den Leuten, die mit dir zusammenarbeiten sollen. Und das funktioniert nicht. Und da einfach, ich glaube, das ist Sebastian (1:00:21) Und lustigerweise, und das ist eigentlicher Punkt, die meisten, die eine sehr schlechte Website haben, legen dann wiederum sehr viel Wert auf so eine äußere Etikette. Also zu sagen, die jungen Leute, kommen ja da mit Jogginghose zum ersten Tag. Und dann denkst ja, aber du präsentierst dich auch mit einer Website, die 30 Jahre niemand mehr angepasst hat. Also welcher erster Eindruck ist denn hier gerade wichtiger? Du präsentierst dich selber nicht im guten ersten Eindruck, erwartest aber das Maximale von den Leuten, die mit dir zusammenarbeiten sollen. Und das funktioniert nicht. Und da einfach, ich glaube, das ist... Paul (1:00:50) Der größte Hebel ist wirklich im Umdenken zu sagen, behandel doch einfach die Leute so, wie du selber gerne behandelt werden möchtest und seh das als geben und als nehmen. Also hör mal zu und dann kannst du auch was sagen und dann entwickelt sich ein Gespräch und nicht dieses, ich hab Recht mit meiner Meinung und die anderen sind alle doof. Mentalität, weil mit der kommt niemand weiter und da hast du einen riesen, ja, du hast ein riesen Potenzial, wenn du das einfach mal nutzt. Sebastian (1:00:51) Der größte Ebell ist wirklich im Umdenken zu sagen, behandel doch einfach die Leute so, wie du selber gerne behandelt werden möchtest und seh das als geben und als nehmen. Also hör mal zu und dann kannst du auch was sagen und dann entwickelt sich ein Gespräch und nicht dieses, ich hab recht mit meiner Meinung und die anderen sind alle doof. Weil mit der kommt niemand weiter. Und da hast du ein riesen, ja du hast ein riesen Potenzial, wenn du das einfach mal nutzt. Paul (1:01:17) als Handwerksbetrieb, aber auch bei ganz vielen anderen Betrieben ist es der Fall. Sebastian (1:01:21) Ja, naja, vielleicht irgendwann. Vielleicht verstehen sie es irgendwann. Oder die nächste Generation. Aber ich wollte schon sagen, die nächste Generation übernimmt den Betrieb. Aber da geht es ja auch schon los. naja, wir gucken mal. Aber wir brauchen definitiv alle das Paul (1:01:26) Hoffentlich, sonst machen wir noch mal eine Sebastian (1:01:39) Aber ja, Branding ist zwar komplex, Paul (1:01:40) Absolut. Sebastian (1:01:41) Aber es muss nicht kompliziert sein. Paul (1:01:43) Letztlich ist es auch bloß Handwerk. Aus guten Fragen und für Probleme Lösungen finden, damit so eine Leidenschaft transportiert werden kann. Und alle, die das gerade gehört haben und sich denken, ich bin halt nicht im Handwerk, da kann ich nichts machen. glaube, diese Geschichten erzählen und Leidenschaft transportieren, können alle Leute. Auch und besonders bei diesen erklärungswürdigen Produkten, warum ich jetzt noch eine 30. App in irgendeinem Bereich brauche, von dem ich vorher noch nichts wusste. Sebastian (1:01:43) und letztlich... Geschichten erzählen und Leidenschaft transportieren. Vinz (1:02:01) Mhm. Sebastian (1:02:08) von dem ich vorher noch nicht wusste. Paul (1:02:10) Gerade dann musst du mir eine leidenschaftliche Geschichte erzählen, damit ich irgendwas davon mitnehmen kann. Und Branding ist ja dann nicht nur die Website, sondern wirklich immer die Summe aller Teile, die da zusammenkommen. Und die brauchst du halt auch, eine gute Website zu Sebastian (1:02:12) damit ich irgendwas davon mitnehmen kann. Ja. Und Branding ist ja dann nicht nur die Website, sondern wirklich immer die Summe aller Teile, die da zusammenkommen und die brauchst du halt auch, eine gute Website zu Auf jeden Fall. ist Ruhestudio, den du siehst und wo du das Gefühl hast, ey, da würdest du gern vor allem Aufklärungsarbeit machen. Weil wir sind ja der einzige... Paul (1:02:25) Was wäre denn so der größte Bullshit, den du siehst und wo du das Gefühl hast, ey, da würdest du gern vor allem Aufklärungsarbeit machen? Weil wir sind ja der einzige deutschsprachige Branding-Podcast ohne Bullshit, falls du da noch irgendwas abrasieren möchtest... Sebastian (1:02:42) Ja, also nicht unbedingt abrasieren, aber ich sag wir brauchen Aufklärung und wir müssen einfach den Leuten zeigen, was möglich ist. Wir müssen auch die Ergebnisse, die wir tun, die wir erarbeiten, dementsprechend präsentieren, finde ich. wenn man mal die ganzen Agenturen und die ganzen Leute folgt, dann die Projekte, an denen sie gearbeitet sind, einmal posten und so. Das sieht alles sehr gut Wenn man bei mir auf den Instagram-Account guckt, sieht man auch diese Projekte. Aber mittlerweile denke ich, das ist schön, schöne bunte Bilder zu zeigen. Aber vielmehr interessiert es den Leuten, was es gebracht hat. und wie viel Arbeit klar, wie viel Arbeit das ist, damit sie auch nicht mit irgendwelchen falschen Erwartungen an so eine Sache herangehen. ja, diesen diesen Nutzen halt mehr im Vordergrund zu stellen, was gutes Branding bewirken kann. Und wenn ich mich auf Instagram umschaue und nach Inspirationen zu gucken, dann sehe ich da halt nur bunter Bilder. Und das ein Handwerksbetrieb nicht wirklich catchen. sondern die sind ja auch oder generell sind ja die Unternehmen auch an ein gewisse interessiert und wenn ich dann einen Branding Prozess durchlaufe mit einem Unternehmen und dann mal ein halbes Jahr oder ein Jahr später mal dahin gehe und mal frage, hey was hat sich seitdem mal getan und auch mit den Mitarbeitern sprechen und wenn die dann auf einmal alle mit T-Shirts rumlaufen und Socken mit, dein Logo drauf ist. Das ist geil. Und dann können die sich auch und sich damit mit Unternehmen auf einmal identifizieren. Natürlich wirst du auch Leute haben, die vielleicht gekündigt haben, weil sie sich da nicht mit identifizieren. Aber da haben sich halt 20 Leute beworben, die dann wieder genauso sind. Und dann dann hast du auch ausgesiebt und weil du brauchst ja auch Unternehmen nicht die Leute, die mitlaufen, sondern die ja gemeinsam an das Ziel Das würde ich gerne mehr so. Und dann, glaube ich, versteht man auch, was man mit Branding alles machen kann. Paul (1:04:55) Also großer Appell an die Branche. Ich habe auch das Gefühl, das ist wirklich nur Beweihräucherung innerhalb der Branche füreinander. Also anderen Designern zu zeigen, wie coole Arbeit man macht, zahlt man die bunten Bilder. Aber du gewinnst ja darüber keine Kunden. Also keine Leute, die vielleicht dann auch so ein buntes Bild haben wollen, aber gar nicht verstehen, worum es eigentlich geht. Sebastian (1:05:13) die vielleicht dann auch so ein buchtes Bild... Ja, oder die sich nur, äh äh ähm, sorry, welche Unterbrecher, aber die sich da nur von Blenden, von den Markennamen blenden lassen. So, das ist ein großes Unternehmen. Die müssen's ja wissen, wie es geht. Ne? Paul (1:05:20) Alles gut. Ja. Oder mein Lieblingsappell, also zählt mal zusammen, auf wie vielen Websites irgendwo dieses Nike-Logo zu sehen ist. Also wenn wirklich alle Kreative Nike neu erfunden hätten, dann würde das nicht aussehen, wie es aussieht. Sebastian (1:05:33) Ja, ja, ja. Nein, deswegen, ich habe auch gar keine, gar kein Bedürfnis für solche großen Unternehmen zu arbeiten, weil die wissen, wie es läuft. Ich möchte lieber für die Unternehmen arbeiten, wo man noch was rausholen kann, wo man richtig noch was reißen kann und wo man zeigen kann, was das, was alles möglich ist. Klar ist es einfach, wie ich hab für Nike gearbeitet. die machen seit keine Ahnung, 50 Jahren. Ich weiß nicht, gute Arbeit oder 40, weiß nicht. Aber ja. Vinz (1:05:58) Hm. Sebastian (1:06:07) Das ist einfach. Aber mal in ein Unternehmen reinzugehen, wo wirklich nichts da ist und da was zu schaffen, das ist ... Das macht einen richtig stolz auf die Arbeit und das dann dann einer außen zu zeigen und was da alles möglich ist. Paul (1:06:20) Dafür auch einfach mal mehr Bühnen geben. Weil ich habe auch, wie bei der Werbebranche auch, ... ist ja nur Feiern untereinander ... ... für die besten kreativen Kampagnen, ... ... welcher Output oder welches Ergebnis ... ... dann dahinter steht. Aber wirklich die ... guten Geschichten zu erzählen, ... die wirklich auch was gebracht haben ... und Unternehmen weitergeholfen haben ... in ihrem Tun. Und so ein Branding ist ja dann Teil vom Unternehmen. Also, wir sagen ja auch immer, ... ein Branding musst du leben. Sebastian (1:06:45) Branding musst du lieben. Paul (1:06:46) Das bringt nichts, wenn man es einmal gemacht hat und dann ist es in der Schublade als schönes PDF, was dir eine kreative Person zusammengeschöpselt hat, sondern das begleitet dich und das musst du immer wieder auspacken und einfach jeden Tag damit arbeiten und zwar nicht nur als Chef oder Chefin, als jedes Teammitglied. Dann wird ein Schuh draus. Dann ist es nämlich eine Art Kultur und das gibt der Kultur einfach nur einen Rahmen und das machen wir eigentlich. Sebastian (1:06:47) bringt nichts, wenn man es einmal gemacht hat und dann ist es in der Schublade als schönes PDF, was dir eine kreative Person zusammengeschöpselt hat, sondern das begleitet dich und das musst du immer wieder auspacken und einfach jeden Tag damit arbeiten und zwar nicht nur als Chef oder Chefin, als jedes Team mit Lied. Dann wird ein Schuh drauf. Dann ist es nämlich eine Art Kultur. Auf jeden Fall. Das einfach nur ein Rahmen. Das machen wir einfach. Das ist auch gut, dass du es nochmal sagst. Das ist ja auch nicht nur damit getan, dass wir dann unsere Arbeit machen und das Projekt bis beendet, sondern dann beginnt ja erst die eigentliche Arbeit damit etwas zu machen. Wir setzen uns hin, so wie im Autohaus. Du konfigurierst dein Auto auf deine Dann geht es in die Konstruktionen und Entwicklungen. Dann wird es Vinz (1:07:22) und Sebastian (1:07:35) gibt es Prototypen und dann geht es so langsam in die Umsetzung und dann wird das Auto gebaut und wir geben es den Kunden und er muss ja dann damit, was ich zu den Kunden fahre, die Sachen von A nach B transportieren und solche Sachen. so ist es ja auch. Wir machen das Branding, wir entwickeln das alles so nach dem nach den Bedürfnissen. Aber dann beginnt die eigentliche Arbeit für das Unternehmen. dass man dann einfach damit arbeitet und dass die Arbeit nie aufhört. Das ist immer eine Weiterentwicklung. Und das ist natürlich so, muss man auch sagen. Wir machen natürlich Designs nach bestem Wissen und Gewissen und nach Gefühl. Und wir gucken wirklich, wir suchen uns wirklich sehr viel Information raus. Aber das ist dann auch alles Theorie. Und in der Praxis ist es ja nochmal was anderes. Und dann muss man aber also Dinge nochmal anpassen und so. Und das wird halt auch viel gemacht. Ich würde sagen, ich habe das Design gemacht, jetzt nimm es und nach mir die Sinnflut. Sondern auch da als als Designer, Designerin, selbstständig oder als Studio, Agentur auch nochmal hinzugehen und sagen, okay, wir begleiten dich auch noch. Wenn du Fragen hast, komm zu uns und sich regelmäßig weiterhin treffen. damit es dann auch die volle Entfaltung bekommt. Und das sehe ich auch oft. Das ist halt nicht passiert, sondern es wird einfach übergeben und das war's. Und der Kunde freut sich, dass er das jetzt hat, aber so richtig weiß er damit auch nicht umzugehen, wenn es nicht richtig geprüft wurde. der Schublade. Ja und dann sagt er, ich habe so viel Geld investiert, das hat nichts gebracht. Eine Woche später ist die Zeit immer noch die gleiche. Paul (1:09:19) Eine Woche später ist die Welt immer noch die gleiche. So ein Da braucht es Ausdauer und es ist einfach ein Prozess. Eine Wanderung, wie Vince schon ganz am Anfang gemeint hat. Sebastian (1:09:23) Das braucht Ausdauer und das ist einfach ein Prozess. Vinz (1:09:31) Was wäre denn für dich, wenn du in die Zukunft schaust? Was hast du das Gefühl, was für einer Richtung sich das Thema Webdesign, Design Sebastian (1:09:41) Wow. Paul (1:09:42) Hast du so Trend für uns fürs nächste Jahr? Sebastian (1:09:43) Das ist ganz schwer abzuschätzen glaube ich, gerade jetzt auch was mit KI Das wird auch sich wahrscheinlich darauf hinauslaufen wie sich die KI entwickelt, auch im Bereich Markenentwicklung. schwer gerade zu sagen und dann so eine Tendenz ich kann nur sagen es geht wie gesagt immer noch Menschen Menschen und die KI muss schon verdammt gut dass sie diese Sachen machen kann die wir tun aber wenn sie dann diese Dinge tut dann wird es auch gruselig glaube ich und dann stehen wir hier kurz vor Terminator oder Matrix Ja, das ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, wie sich das entwickelt. Man muss natürlich immer am Ball bleiben, sich weiterentwickeln, sich nicht die Augen zu verschließen, sagen, das ist Teufelzeug, sondern das anzunehmen und für sich nutzen zu können, das auf jeden Aber ich denke mal, wie mit so vielen Dingen, wenn man einfach gute Arbeit macht. dann ist es schwer, sich von irgendwas ersetzen zu lassen. es ist klar, Berufe sterben aus, das war in der Vergangenheit schon immer so. Aber die, die wirklich gut sind, die sind immer noch am Markt. mit 150, 200 Jahren Unternehmensgeschichte. Vinz (1:11:12) Ich wünsche Sie sich auch so präsentieren. Sebastian (1:11:12) ⁓ Wenn sie sich so präsentieren. Aber ich glaube viele können das mittlerweile gut da. Also Menschen... Menschenart... Paul (1:11:18) Also Menschen arbeiten und für und mit Menschen. Das wird glaube ich immer Bestand haben. Sebastian (1:11:26) Ich weiß nicht, ich hätte glaube ich auch irgendwie ein komisches Gefühl, wenn eine KI für mein Unternehmen das alles macht. Aber ganz ehrlich, die KI muss man ja auch füttern und da geht es ja schon los, weil viele Unternehmen wissen ja gar nicht, was sie da eingehen müssen, weil sie sich selber gar nicht kennen. Also mal gucken, wo die Reise hingeht. Ich bin auf jeden Fall aber das ist, mehr kann ich glaube ich da erstmal nicht zu sagen. wie sich die Zukunft entwickelt. ist immer schwer zu sagen. Du wirst auf jeden Fall bleiben. wenn man jetzt dir zugehört hat und denkt, Mensch, warum soll das denn? Ich jetzt die ganze Zeit gesehen. Ich will das auch haben. Paul (1:11:56) Du wirst auf jeden Fall bleiben. Und wenn man jetzt dir zugehört hat und denkt, Mensch, vom Sebastian hab jetzt die Website gesehen, ich will das auch haben. Wie und wo und wann kann man dich denn am besten erreichen? Und wie arbeitest du denn überhaupt aktuell? Sebastian (1:12:08) Wie arbeitest du denn überhaupt aktuell? Also am besten, da anrufen kann man mich immer oder eine Mail schreiben, auch wenn ich kein Unternehmen bin, sondern auch in der Branche stecke Probleme habe oder überlege in die Selbstständigkeit zu starten. Das kann man immer machen. Paul (1:12:30) Darf man da in deinen Discord-Bereich mit rein? Sebastian (1:12:32) Genau, man kann auch gerne in Discord, allerdings habe ich da keine Zeit das zu moderieren, das heißt es ist sich selbst überlassen, aber da ist immer irgendwie jemand der ja, einfach eine Mail schreiben oder anrufen und... Natürlich von 9 Uhr bis 17 Uhr, von Montag bis Freitag. Am Wochenende arbeite ich nicht, das habe ich auch gelernt. Das tut nicht gut. Und vernünftigen Feierabend zu haben und Regeneration zu haben für die Kreativität. Wir sitzen ja nicht hier und knipsen und uns fällt eine Idee ein, sondern wir müssen der Kreativität rauben lassen und wir müssen ja auch ein kreatives Leben führen. Paul (1:12:54) Sehr gut. Sebastian (1:13:16) Das heißt wir brauchen noch Auszeiten und können nicht ständig am Limit laufen. Alles solche Sachen habe ich auch gelernt. Aber ja. Paul (1:13:23) Amen. Gut, dass du es noch ansprichst. Vinz (1:13:25) Machen wir dann nochmals ein Volk drüber. Paul (1:13:26) Und das letzte ist noch... Ja, ja. Sebastian (1:13:28) Ja genau, wir machen auf jeden Fall nochmal ne Folge, glaub ich. Es gibt viel zu berichten. Paul (1:13:31) Sehr gut, können noch ein paar Branding-Mythen zerlegen und so weiter. Genau, vor allem das ganze Gesundheitsthema. Haben wir im Vorgespräch schon mitbekommen. Ist ein Thema, ist relevant und sollte mal zur Sprache kommen. Sebastian (1:13:43) nicht zu unterschätzen. Paul (1:13:45) Aber das noch als letztes, Sebastian, Backponk Design, das ist ja nicht deine einzige Domain. Du hast dich ja gefühlt ein Stück Magst du dazu noch was verraten? Nicht, dass dann niemand denkt, Gott, der Sebastian ist ja gar nicht mehr alleine. Sebastian (1:13:56) Ja, das ist stimmt, da muss man aufpassen. Also mittlerweile bin ich natürlich nicht mehr allein. Irgendwann habe ich das nicht mehr alles alleine wuppen können, weil es dann irgendwann zu viel wird, sich um alles dann zu kümmern, um Design, um Buchhaltung, um Steuern, Recht und keine Ahnung. Projektmanagement, Kundenkommunikation. Also lende ich mehr Gang und mittlerweile ich ein Designstudio mit dem Dragan Videowitch, den kann man auch gerne mal anschreiben. Wir zusammen haben das Studium Nuna wir konzentrieren uns jetzt hauptsächlich Markenentwicklung. Website ist natürlich immer noch ein Thema. Das ist praktisch dann die Essenz von allem was wir arbeiten. Das fließt dann meistens in der Website. aber grundsätzlich auch in vielen anderen www.studionona.de ist es noch eine vorübergehende Website. Wir haben es leider aufgrund der Auftragslage noch nicht geschafft, eine Website auf die Beine zu stellen. Aber ich hoffe nächstes Jahr kommt es und dann wird ein Knall, glaube ich. Seid gespannt. Paul (1:15:05) Ja auf jeden Fall, sonst müsst ihr mal als Studio Sebastian Beck anfragen, der macht richtig gute Websites. Vielleicht kann der euch eine machen. Sebastian (1:15:12) Ja, ansonsten Moin at studio Nona.de und da wird sich die liebe Betsy melden, die sich ⁓ die Geschäftsführung und die Kommunikation und das Projektmanagement kümmert. Paul (1:15:25) kann soll muss man noch irgendwo rein folgen bei euch oder kommt das alles noch Sebastian (1:15:29) Nö, eigentlich nicht. Also LinkedIn natürlich, da kann man mich suchen, aber ich ab nächstes Jahr wird da mehr kommen. Das bereiten wir alles schon vor und wir werden da einiges auf die Beine stellen. Seid gespannt. ⁓ Paul (1:15:48) Sehr gut. Sag Bescheid, wenn man Socken kaufen kann. Und so. Sebastian (1:15:51) T-Shirts, Mützen, alles. Paul (1:15:58) Cool. Hast du noch eine Frage, Vince? Vinz (1:16:02) Nein, ich habe meinen Katalog abgehakt. Ziemlich alles sind wir durchgegangen. Ja, ich fand es immer mega spannend. Danke vielmals für deine literarischen Ergösse. Nein, wirklich, danke viel, vielmals. Und ich würde sagen, bis bald. Paul (1:16:19) Das ist schön, dass du das mal abbekommst, Sebastian, nicht ich immer, sonst krieg ich immer den Satz ab. Sebastian (1:16:22) Ja, ja. Vinz (1:16:31) Zweiter Teil, ich sagen. Sebastian (1:16:33) Vielen Dank für die Einladung. Hat sehr viel Spaß gemacht. Sich auch mal den Frust von der Seele zu reden. alles gut. Danke. Cool. Wir danken dir alles Gute und viel Spaß beim Markenentwickeln. Paul (1:16:37) Willst du noch was loswerden, Sebastian? Sonst... Sehr gut. Cool, wir danken dir. Alles Gute und viel Spaß beim Markenentwickeln. Allen anderen beim Zuhören viel Spaß beim Marken machen. Lebt das Ganze und fragt nach, wenn ihr Unterstützung braucht. Und ansonsten bis zum nächsten Mal. Ciao, macht's gut. Sebastian (1:16:59) Tschüss! Vinz (1:17:00) Ciao! Paul (1:17:00) Vielen Dank fürs Zuhören. Teilt die Folge gerne mit allen, die es gefallen könnte. Hinterlasst viele Liebe, Likes, Kommentare, Abos und ansonsten habt Spaß beim Marke machen. Bis bald, ciao. Sebastian (1:17:01) Vielen Dank fürs Zuhören. Teilt die Folge gerne mit allen, die es gefallen könnte. Hinterlasst viele Liebe, Likes, Kommentare, Abos und ansonsten, habt Spaß beim Auge machen. Bis bald, ciao!
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